Vereinsgründungungen

 

1817 kaufte König Max I. Joseph von Bayern Wildbad Kreuth. Ein glücklicher Zufall hatte den König in das verwahrloste Wildbad geführt. Er war so begeistert, dass er das „Alte Bad“ kaufte und gegenüber ein Badehaus erbaute, das im Jahr 1820 vollendet war. Der Bau eines zweiten Wohn- und Badehauses in Verbindung mit dem Altbau schloss sich 1824 an, der durch den wachsenden Zuspruch notwendig geworden ist. Wo der König den Sommer verbringt, kommen der Adel und das Bürgertum.
Ein Glücksumstand kam hinzu: Das Gebirg, vor noch nicht langer Zeit als menschenfeindlich und abweisend empfunden, hatte seine Schrecken verloren, der Sinn für die Schönheit der Berge und der Natur ganz allgemein war erwacht. Die Vorzeichen für eine glückliche Wiederbelebung des Badebetriebs waren demnach gut.

Davon profitierte auch das kleine Dorf Kreuth. Nicht jeder konnte sich eine Kur im königlichen Wildbad Kreuth leisten, aber auch die weniger „Betuchten“ wollten ihre Sommerfrische in der Umgebung der großen Welt verbringen. Und so wurde Kreuth im 19. Jahrhundert, im Schatten von Bad Kreuth, zu einem „Fremdenverkehrsort“. Die Bauern vermieteten ihre „guten Kammern“ mit Küchenbenutzung an die Fremden, für den eigenen Strohsack fand sich in der „Menschakammer“ ein Platzl – bairisch ist eine differenzierte Sprache: Fremde sind Personen die für ihre Unterkunft zahlen, Gäste ladet man selbst ein, auf eigene Kosten.

Nun musste man den Gästen, ob Ober- oder Mittelschicht, auch etwas bieten. Wanderwege und Ruhebänke waren das Gebot der Stunde. Damals ging man nicht ins Rathaus und forderte, man packte selber an, mit tatkräftiger Unterstützung von Gästen aus dem Wildbad, die schon längst Stammgäste waren.
Man gründete einen Verein mit dem Namen „Verschönerungsverein Kreuth“.

 

Vereinsgründung 1888


Gründungsinteresse 1886

Akten des Verschönerungsvereins Kreuth gegründet im Jahre 1886

Einen in Kreuth in’s Leben zu rufenden Verschönerungs-Verein erklären hiermit bestätigen zu wollen:

  • Graf Taube bezahlte 10 M Beitrag für 1887
  • Baron Dreifus
  • Seeanner Pfr.
  • Leipfinger Lehrer
  • Rinhauser, Grenzoberaufseher
  • Obermayr
  • Rixner
  • Arnold k. Förster
  • Erlacher
  • Hagn Bürgermeister
  • Joseph Kandlinger
  • Johann Bartl
  • Hagn Peter
  • Sanktjohanser
  • Maierische Erben
  • Georg Bader
  • Anton Gloggner
  • Eder
  • Johann Erlacher
  • Josef Gloggner
  • Keßler Forstmeister      

4 weitere Herren sind verzogen, bzw. gestorben

Warum es nicht zur Gründung kam, ist aus den Unterlagen nicht ermittelbar.


Vereinsgründung -
Gründungsprotokoll - aufgenommen in Kreuth am 27. Mai 1888

Gründung und Constituierung eines Verschönerungsverein Kreuth betr. Gegenwärtig die Unterzeichneten

Auf Einladung des Herrn Bürgermeisters haben sich die Unterzeichneten versammelt und beschließen einstimmig, einen Verschönerungs-Verein Kreuth ins Leben zu rufen.
Auf Akklamation wird zum Vorstand des Vereins gewählt Herr Bürgermeister J. Hagn, als Schriftführer Herr Lehrer Leipfinger dahier, als Cassier Herr Gg. Bader.
Zu Ausschußmitgliedern werden gewählt: Herr Forstmeister Keßler, Herr Pfarrer Seeanner, Herr Corb. Obermaier, Herr Peter Hagn und Anton Gloggner, sämtlich hier.
Als jährlicher Beitrag wird festgesetzt vorläufig 1 M. Die weiteren Verfügungen werden der Vorstandschaft und dem Ausschuß überwiesen.

Vorgelesen genehmigt und unterschrieben:
Hans Hagn
M. Keßler k. Forstmeister
M. Seeanner Pfr.
Gg. Bader
Anton Gloggner
Peter Hagn
Obermayr
L. Rixner
Joseph Kandlinger
L. Eder

 

Gründungsmitglieder des Verschönerungsvereins Kreuth am 27. Mai 1888

Arens J.B. aus Bremen
Arnold Franz X. k. Förster
Bachmair Lorenz, Gastwirt
Bader Georg, Krämer zum Mellel
Bartl Josef, zum Feicht
Bechter N.N. aus Bremen
Dreifuß Freiherr von, Grüneck
Eder Lorenz, zum Weger
Einhauser Georg, k. Oberaufseher
Erlacher Johann, zum Langer
Erlacher Lorenz, Austrags-Mühlauer
Friedl Ludwig, k. Forstgehilfe
Gloggner Anton, zum Zahler
Gloggner Josef, zum Pointer
Hagn Johann, Jagerbauer, Bürgermeister
Hagn Peter, zum Spitzer
Hollaus Michael, herzogl. Jagdgehilfe
Kandlinger Josef, zum Böckl
Keßler Michael, k. Forstmeister
Kiechle Wilhelm, k. Forst-Assessor
Köstler Lambert, Restaurateur
Leipfinger Kaspar, Lehrer
May Dr. Heinrich, k. Hofrath
Maiersche Erben (Hanl)
Meßner Leonhard, zum Zobl
Nielsen Ferdinand aus Bremen
Nielsen Julius aus Bremen
Obermayr Corbinian, Gastwirt
Pletzer Dr. N.N. aus Bremen
Primavesi Louis, Restaurateur
Reifenstuhl Anton, zum Mühlauer
Reifenstuhl Joseph, zum Rötzl
Rixner Lorenz, Schuhmachermeister
Sanktjohanser Karl, Bäckermeister
Seeanner Martin, Pfarrherr von Kreuth
Taube Graf Adolf von, Enterfels
Weidmann Ludwig, k. Oberkontrolleur

 

Protokoll

 

 

 

Vorstandschaft bei der Gründung im Jahr 1888

Vorstand: Hagn Johann, zum Jagerbauer, Bürgermeister
Schriftführer: Leipfinger Kaspar, Lehrer
Kassier: Bader Georg, Kramer zum Mellel
Ausschußmitglieder:
Keßler Michael, königl. Forstmeister
Obermayr Corbinian, Gastwirt
Seeanner Martin, Pfarrherr in Kreuth
Hagn Peter, zum Spitzer
Gloggner Anton, zum Zahler

 

Wiedergründung 1950


Die katastrophale Lage nach Kriegsende und das totale Darniederliegen jeglichen Fremdenverkehrs unterband in den ersten Nachkriegsjahren jedes Interesse am Beginn einer neuen Vereinstätigkeit.

1950 war die schlimmste Zeit vorbei, man konnte wieder nach vorn schauen, das heißt aber nicht, dass man schon wieder aus dem Vollen schöpfen konnte. Der letzte Vorstand vor dem Krieg, der alte Winkler Sepp, nahm die Sache in die Hand und wandte sich an den Bürgermeister: „Kreuth braucht wieder eine Zukunft und die liegt im Fremdenverkehr. Das Dorf liegt darnieder, die Wege sind kaputt und zugewachsen, ebenso die Bänke, z. T. wurden sie auch als Brennholz verwendet.“

Am Sonntag den 2. Juli 1950 kam es zur Gründungsversammlung, es wurden bis August, 82 Beitrittserklärungen unterschrieben.

Der neue (alte) Vorstand schreibt: Wir gingen sofort an die Arbeit, weil es höchste Zeit war das notwendigste zu tun. Es wurde der Waldweg Kreuth-Wasserfall-Enterfels mit vieler Mühe wieder aufgerichtet. Die Spazierwege im Pletscherer Wald, soweit Kies vorhanden war, wieder in Stand gesetzt. Der Bremerweg teilweise hergerichtet. Weißachdamm vom Wöß bis Mühlbach wieder aufgerichtet.


Aufruf zur Wiedergründungsversammlung:

Gemeinde Kreuth
Kreuth. den 27. Juni 1950

An alle Einwohner der Gemeinde Kreuth

Der Fremdenverkehr ist eine Lebensnotwendigkeit für unsere Gemeinde! Jeder Einwohner, gleich ob Einheimischer oder Neubürger, muß daran interessiert sein.
Um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden, soll der

Verkehrs- und Verschönerungsverein Kreuth
wieder ins Leben gerufen werden.

Die Gemeinde ladet hiermit zur

Gründungsversammlung am Sonntag, den 2. Juli 1950 um 19.30 Uhr im Hotel „Zur Post“ in Kreuth ein.

Gemeinderat Kreuth
Hagn 1. Bürgermeister

 

Gemeinde Kreuth - Kreis Miesbach

Protokoll

über die Gründungsversammlung des "Verkehrs- und Verschönerungsvereins Kreuth" am Sonntag den 2. Juli 1950 um 20 Uhr im Hotel Post Kreuth, einberufen durch die Gemeinde Kreuth

Der Einberufer der Versammlung, Bürgermeister Hagn eröffnete die Versammlung und begrüßte die erschienenen 41 Versammlungsteilnehmer. Er betonte das Bedürfnis den schon früher bestehenden "VVK" wieder ins Leben zu rufen.

Sodann wurde zur Wahl geschritten. Es wurde beschlossen, den 1. und 2. Vorstand, den Schriftführer und Kassier in geheimer Wahl mit Stimmzetteln zu wählen. Die Beisitzer wurden in offener Wahl durch Handerheben gewählt.

Somit besteht die vorläufige Vorstandschaft aus:

1. Vorstand Winkler Josef sen.
2. Vorstand Wengermeyer Josef
Schriftführer Bucher Karl
Kassier Gloggner Peter
Beisitzer Bgmst. Hagn Hans
Beisitzer Moschner Gustl
Beisitzer Lehmann Hans
Beisitzer Gruber Hans
Beisitzer Sennhofer Peter sen.

Sämtliche Vorstandsmitglieder und Beisitzer haben die Wahl angenommen.

Anschließend erfolgte eine kurze Aussprache.
Die Versammlung beschloß, einen Mitgliederbeitrag von 2,-- DM -zwei- Jährlich zu erheben.
In August 1950 wird eine Mirgliederversammlung einberufen, bei der die inzwischen auszuarbeitende Satzung zur Annahme vorgelegt und die endgültige Vorstandschaft gewählt werden soll.

Kreuth, den 2. Juli 1950

Der Einberufer und Versammlungsleiter: Hagn 1. Bürgermeister

Der Protokollführer: Bucher

Abdruck an den Verkehrs- und Verschönerungsverein Kreuth

 

1. Hauptversammlung nach der Wiedergründung des Vereins

Rede des 1. Vorstands Winkler Sepp sen. am 2. Juli 1950

Meine Herren und Damen
Ich begrüße Sie alle herzlichst, die Ihr unserer Einladung Folge geleistet und damit den Willen kundgabt unseren alten, vor fast 60 Jahren gegründeten Verschönerungs-Verein wieder zu errichten und auf die Füße zu helfen. In diesem Sinne eröffne ich die heutige erste Jahreshauptversammlung des wiedererstandenen Vereins mit dem Wunsche, daß die Versammlung in gutem Einvernehmen verläuft und gute Früchte zeitigt mit

folgender Tagesordnung:

  1. Tätigkeits- und Kassenbericht
  2. Erteilung der Entlastung
  3. Verschiedenes
  4. Wünsche und Anträge

Bevor wir in die Tagesordnung eintreten obliegt uns die traurige Pflicht: unserem verstorbenen Vorstandsmitglied Herrn Peter Sennhofer sen. zu gedenken. Sennhofer war schon vor dem 3. Reich ein langjähriger und fleißiger Mitarbeiter des alten Vereins. Ich bitte Sie, sich zum Zeichen der Pietät von Ihren Sitzen zu erheben.

Und nun bitte ich Sie alle, bei den folgenden Beratungen fest mitzutun: das heißt sich an der Aussprache zu beteiligen mit Anregungen und sachlicher Kritik nicht hinterm Berg zu halten, wir sind für jeden guten Rat sowie sachliche Kritik dankbar. Und es ist viel besser, sachlich mitzuarbeiten als nach der Versammlung hintenherum maßeln und belanglos kritisieren, denn es hat jedes Mitglied das gleiche Recht während der Versammlung seine Anliegen, Anträge und Kritiken vorzubringen. Wenn einer meint er kanns nicht so stielgerecht vorbringen, das macht gar nichts, jeder soll reden wie im der Schnabel gewachsen ist, wir verstehen uns schon.

Und nun gehen wir über, zum ersten Punkt der Tagesordnung.

Tätigkeitsbericht:

Am 2. Juli 1950 wurde unser vor fast 60 Jahren gegründeter Verschönerungsverein wieder ins Leben gerufen. Wir gingen sofort an die Arbeit, weil es höchste Zeit war das notwendigste zu tun.

Es wurde der Waldweg Kreuth-Wasserfall-Enterfels mit viel Mühe wieder aufgerichtet. Die Spazierwege im Pletscherer Wald, soweit Kies vorhanden war, wieder in Stand gesetzt. Der Bremerweg teilweise hergerichtet. Der Weißachdamm vom Wöß bis Mühlbach wieder aufgerichtet.

 

See-Geist Samstag/Sonntag den 8./9. Juli 1950

Die Heimat soll ihren Charakter behalten

Reges Interesse für den Verkehrs- und Verschönerungsverein / Vorläufiger Vorstand gewählt

Kreuth. Zu der Gründungsversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins am Sonntag hatten sich überraschend viele Einheimische eingefunden. Bürgermeister Hagn ließ als Leiter der Versammlung sofort eine neue Vorstandschaft wählen. Auf Wunsch wurde eine geheime Wahl abgehalten, die folgendes Ergebnis brachte: 1. Vorsitzender Joseph Winkler sen., der schon den alten VVK jahrelang, bis zu seiner Auflösung geleitet hatte; 2. Vorsitzender Joseph Wengermayer; Schriftführer Karl Bucher; Kassier Peter Gloggner sen. In offener Wahl wurden die 5 Beisitzer gewählt: Gustl Moschner für die Ortsteile Weißach und Ringsee, zugleich für die Verbindung zum VV-Rottach. Bürgermeister Hagn für Oberhof, Pförn und Scherfen, Hans Lehmann für Kreuth und zugleich als Interessensvertreter der Weißachaugenossenschaft, Hans Gruber, der den Gebirgstrachtenverein „D’Leonhardstoana“ und den Ortsteil Enterfels vertritt, Peter Sennhofer für Glashütte. Die anderen Ortsteile und der Ski-Club werden durch die genannten Mitglieder der Vorstandschaft mitvertreten. Vorstandschaft und Beisitzer gelten als vorläufig gewählt. Nach einigen Ausschßsitzungen, die dem Aufbau der Organisation dienen, werden sie Anfang August wieder eine Versammlung einberufen, bei der dann die Satzung zur Annahme vorgelegt und die endgültige Vorstandschaft gewählt wird.

41 Versammlungsteilnehmer ließen sich sofort in den Verein aufnehmen. In den kommenden Wochen wird dann eine intensive Mitgliederwerbung betrieben. Es wäre zu wünschen, wenn sich möglichst viele Einwohner zum Beitritt entschließen würden, vertritt doch der Verein ihre eigensten Interessen, insbesondere im Hinblick auf den Fremdenverkehr. Der Jahresbeitrag von 2 DM ist so niedrig gehalten, daß er keine allzu große Belastung darstellt. Der Bürgermeister versprach, daß auch die Gemeindekasse im Rahmen des möglichen unterstützen werde.

Bei der anschließenden Aussprache zeigte es sich so richtig, wo den einzelnen der „Schuh drückt“. Von den Tafeln und Taferln, die das Ortsbild verschandeln, über die Radfahrer, die auf den verbotenen Wegen radeln, den fehlenden Sitzbänken, den randalierenden Kindern, bis zu den beschädigten Brücken und Ufermauern kam so ziemlich alles zur Sprache, was mit dem Wesen der Gemeinde zu tun hat. Über Mangel an Arbeit wird sich die Vorstandschaft sicher nicht zu beklagen haben. Erleichtert wird ihre Aufgabe dadurch, daß die Gemeindeverwaltung bei vielen Dingen schon mit der Arbeit begonnen hat. Gustl Moschner fand allgemeine Zustimmung, als er mit eindringlichen Worten über die Heimat sprach, die über den Fremdenverkehr ihren Charakter nicht verlieren dürfe. Bürgermeister Hagn schloß die Versammlung, die im übrigen gezeigt hat, wie die Initiative einzelner die Allgemeinheit zu fruchtbarer Arbeit für das Gemeinwohl angeregt werden kann.            We-

 

Ausschnitt aus der „Tegernseer Zeitung“ Nr. 121 v. 10.8.1950

Großes Interesse für Verkehrs- und Verschönerungsverein

Kreuth. Am Sonntag hielt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Kreuth seine erste Mitgliederversammlung ab, die die endgültige Wahl der Vorstandschaft und die Beratung und Annahme der Vereinssatzungen zur Tagesordnung hatte.

Zu Beginn der Versammlung konnte gleich die erfreuliche Tatsache bekanntgegeben werden, daß der Verein seit seiner Wiedergründung im Juli dieses Jahres bereits über 90 Mitglieder aufweist. Auf Antrag wurde die Wahl der endgültigen Vorstandschaft mit Stimmzetteln vorgenommen, sie brachte eine Bestätigung der bisherigen Herren. Die Vorstandschaft setzt sich nun zusammen aus Josef Winkler sen. als 1. Vorsitzenden, Joseph Wengermayer als 2, Vorsitzenden, Karl Bucher und Peter Gloggner sen. amtieren als Schriftführer und Kassier. Der Vorstandschaft beigegeben ist ein Ausschuß, der sich aus Bürgermeister Johann hagn, Gustl Moschner, Hans Lehmann, Hans Gruber und Peter Sennhofer zusammensetzt. Die Ausschußmitglieder sollen die Interessen der verschiedenen Ortsteile der Gemeinde Kreuth, der Weißachaugenossenschaft und der örtlichen Vereine wahrnehmen. Sodann wurde die Satzung durchgesprochen und einstimmig angenommen.

Der VVK wird als eingetragener Verein geführt. Er besteht aus ordentlichen, außerordentlichen und Ehrenmitgliedern. Das Geschäftsjahr läuft jeweils vom 1. April bis zum 31. März. Als Beitrag für ordentliche Mitglieder wurden 2 DM festgesetzt, außerordentliche Mitglieder (d.h. solche, die ihren Wohnsitz außerhalb Kreuth haben) bezahlen mindestens 5 DM Beitrag. Die Vorstandschaft wird in der Hauptversammlung jeweils auf zwei Jahre gewählt, kann aber auch durch einen Beschluß der Mitgliederversammlung früher abgelöst werden. Beim Punkt „Wünsche und Anträge“ wurde aus der Versammlung heraus angeregt, dem Friedhof in der Weißachau größere Pflege angedeihen zu lassen, ferner die Polizei zu bitten, daß sie auf die Einhaltung der Fahrverbote auf den gesperrten Wegen ihr besonderes Augenmerk richtet. Um die Kompetenzen zwischen Gemeinde und VVK in allen Fremdenverkehrs- und Verschönerungsangelegenheiten festzulegen und vo allem die finanzielle Beteiligung der Gemeinde klarzustellen, wird in nächster Zeit eine Besprechung zwischen beiden Partnern stattfinden.